Gutes Branding beginnt immer schon beim Namen. Für Ingwer- und Kurkuma-Konzentrate bringt "rohstoff" wunderbar den Nutzen und die Vorteile auf den Punkt: "Roh" lässt eine Qualität wie die von Rohkost vermuten. Also ohne Verlust von Vitaminen oder Nährstoffen. "Stoff" wiederum erinnert tatsächlich ein wenig an Rauschmittel und damit an besonders hohe Wirksamkeit. Anders als der Wettbewerb verzichtet rohstoff namentlich auf einen Bezug zu den Inhaltsstoffen, um Raum für zukünftige Produkte zu bieten. Das dazu entwickelte Logo rundet das Erscheinungsbild im wahrsten Sinne ab und lässt eine universelle Zielgruppenansprache zu.

Gute Markenentwicklung berücksichtigt gedanklich immer auch schon die primären Anwendungsbereiche und garantiert so optimale technische Umsetzbarkeit. Bei rohstoff wird das Packaging so zum stärksten Werbemittel.

Die Kunst guten Packagings liegt auch darin, Tonalität und Charakter bereits auf einem räumlich so begrenzten Etikett oder einer Umverpackung zu vermitteln. So wie bei rohstoff die Reduzierung auf das Wesentliche – beim Produkt genauso wie bei der Kommunikation. Statt ausformulierter Sätze bringen bei rohstoff Adjektiv-Sammlungen Marken- und Produktnutzen unmißverständlich und direkt auf den Punkt. Eine klare Kodierung von Produktnamen garantiert auch bei optisch ähnlichen Produkten eine schnelle Differenzierung im Regal.

Eine sauber aufgesetzte Website inkl. Webshop, Rezepten und Illustrationen verschlingt mindestens fünfstellige Beträge. Falsch: Heute gibt es erstaunlich gute Tools, die es ermöglichen extrem leicht hervorragend aussehende und perfekt funktionierende Websites ganz ohne programmatisches Know-how aufzusetzen. Natürlich stoßen Lösungen wie diese irgendwann an Grenzen. Aber gerade Startups helfen sie, Liquidität in der so kostenintensiven Anfangsphase zu schonen. Dass gegen Wix, Jimdo und Shopify nicht automatisch etwas spricht, beweist die rohstoff Website eindrücklich.